Die Stadt ist umwerfend. Aber wir sind auch ziemlich müde geworden (umwerfend passt hier ebenfalls). Deswegen gibt es hier eine Auswahl aus knapp 500 Bildern, die ich nur heute gemacht habe…
Achtung: Die Reihenfolge ist leider umgekehrt.
Nachtrag: Wir haben die Stadt von einer Dachterasse bei der Ponte Rialto bewundert, von dort sieht man fast die ganze Stadt und besonders die zahlreichen Kirchen. Dann sind wir in den Nordosten geschlendert, um dem Tourismus zu entkommen. Das geht erstaunlich schnell, nach wenigen Straßenecken laufen wir schon durch fast leere Gassen. Wir sehen eine große Basilica mit Flohmarkt davor, und egal, in welche Ecken, Straßen, Kanäle oder Kirchen man schaut, alles ist hübsch und hat einzigartige Features (bestimmte Farben, Baustile, Balkone, Türme, …). Ich sehe immer wieder komplett neue Dinge und muss sie dann erstmal fotografieren.
Zum Mittagessen wollen wir einen Park oder Ähnliches finden, deshalb fahren wir nach Norden. Dort ist eine ganze Insel, die sich aber als Friedhof herausstellt. Nach einem kurzen Blick setzen wir uns an den Pier und essen unsere Lunch-Weißbrote und Äpfel. Weil wir schon in der Nähe sind, fahren wir mit dem Wasserbus eine Insel weiter, nach Murano. Dort reihen sich die Glas-Shops – unironisch zu Hunderten – aneinander. Es gibt auch irgendwie nur den einen Weg am Kanal entlang, alle Seitenstraßen enden in Sackgassen. Die Kirche ist aber cool, da sitzt jemand, übt Orgel und man kann einfach zuhören.
Zurück in (auf?) Venedig gehe ich noch alleine durch die Nordstadt (Cannaregio), wo es ein paar mehr Bäume und Blumen gibt als im Zentrum. Auch den Park Giardini Papadopoli beim Bahnhof schaue ich mir kurz an, mit den anderen gehe ich am nächsten Tag nochmal hin.


























